- Artikel-Nr.: EB037
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In diesen Tagen ballen sich traditionell die Termine. Die Motorsport-Saison jagt von einem Höhepunkt zum nächsten – und wir schließen uns der Jagd an. PITWALK hat eigens wegen der Hochsaison seinen Erscheinungsrhythmus geändert – um dem Andrang von Höhepunkten gerecht zu werden, kam bereits nach knapp fünf Wochen wieder ein neues Heft von Deutschlands anspruchsvollster Motorsport-Zeitschrift heraus.
In der jüngsten Ausgabe verbindet PITWALK die aktuellen Highlights mit den besten Erinnerungen und den größten Erinnerungen an die guten alten Zeiten. Und zwar vor allem rund um die großen beiden 24 Stunden-Rennen dieser Tage – in Le Mans und am Nürburgring.
Beide Automarathons beziehen ihren Mythos zum großen Teil aus der langen Historie. Vor allem Le Mans. In diesem Jahr steht ein Teil der Geschichte besonders im Mittelpunkt: der lange Leidensweg von Toyota. Wir haben anhand von Zeitzeugen aus der frühen Gruppe C-Ära über den GT-One bis hin zu den beiden dramatischen Ausfällen mit den Hybridmodellen noch einmal en detail nachgezeichnet, wie und warum genau Toyota bislang immer am Sieg in Le Mans vorbei geschrammt ist.
Der besondere Reiz liegt dabei an den neu hervorgekramten Erinnerungen jener Fahrer und Techniker, die seinerzeit dabei waren. „Es ist immer besonders spannend, wenn die Akteure von damals sich heute an die alten Ereignisse erinnern“, weiß PITWALK-Chefredakteur Norbert Ockenga. „Denn dabei kommen Zusammenhänge und Hintergrunde zutage, die bislang unbekannt geblieben sind.“
Speziell die alte Gruppe C-Zeit liefert Zeit für Legenden. Im Umfeld der Toyota-Geschichte kommen Zeitzeugen wie unter anderem Andy Wallace, Jan Lammers und Eje Elgh zu Wort.
Ein sehr ähnliches Thema drängte sich auch rund um das 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf: Erinnerungen an einige der Sternstunden des Rennens – mit legendären Ideen, Bauten und Patzern etwa von Zakspeed, Alzen, Manthey und Schnitzer. „Das sind die Teams und Fahrer, die in den vergangenen Jahrzehnten Geschichte am Ring geschrieben haben“, sagt PITWALK-Chef Ockenga. „Vieles aus diesen Epochen ist nur noch als vage Erinnerung präsent; wir frischen die Schwammigkeit wieder auf und zeigen, was für ein wahnsinniges Rennen die 24 Stunden mal waren.“
Auch der aktuelle Langstreckensport steht inhaltlich im Zentrum:
Wie ist ein LMP1-Team hinter den Kulissen organisiert?
Wie überstehen die Fahrer die körperlichen Strapazen eines 24 Stunden-Rennens?
Was sind die Schlüsselstellen auf der Nordschleife?
Woher kommt die Liebe der Engländer zur Grünen Hölle?
Dazu haben wir den Toyota-Neuzugang José María López in einer außergewöhnlichen Lebenssituation portraitiert, fühlen dem Nutzen der GTE-Klasse für die Entwicklung von Seriensportwagen auf den Zahn, zeigen die technischen Details der neuen Porsche 911 RSR GTE – und haben in den USA den Chevrolet Intrepid aus der IMSA der frühen Neunziger aufgespürt, eines der gewaltigsten Langstreckenautos aller Zeiten, an das sich dessen damaliger Fahrer Tommy Kendall ausgiebig erinnert.
Neben den verschiedenen Sportwagen-Themen steht das Indy 500 im Mittelpunkt. In einem großen Special beleuchten wir die Hintergründe der IndyCar-Serie und die ganz besonderen Anforderungen der Höchstgeschwindigkeitsorgie im Mittleren Westen der USA. Denn durch den Gaststart von Fernando Alonso rückt das Spektakel aus dem Nischendasein der vergangenen Jahre wieder in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. „Wir liefern all’ jenen, die erst durch Alonso wieder aufs Indy 500 aufmerksam geworden sind, alle Hintergründe, die sie wissen müssen, um Alonsos Leistung richtig einordnen zu können“, erklärt PITWALK-Chef Ockenga.
Erinnerungen an Silberpfeil-Genie Rudolf Caracciola, Personality Storys über Truckrennfahrerin Steffie Halm und Tourenwagen-WM-Publikumsliebling Norbert Michelisz, die erstaunliche Genesung von Offroad-Marathonstar und Tumorpatient Leeroy Poulter und eine Erklärung, wie die Formel E funktioniert, runden den Inhalt ab. Auch in der ersten Sommerausgabe bietet PITWALK wieder einzigartigen Motorsport-Qualitätsjournalismus auf 180 Seiten – vorgelegt in einem rasanten Tempo, das zum Inhalt passt.