- Artikel-Nr.: SW10037
Die neue Ausgabe von Deutschlands bestem Motorsport-Magazin kommt mit einer gehörigen Portion Pathos und Geschichtsbewusstsein daher. Im „Heft der Helden“ hat die PITWALK-Redaktion einige der größten Namen aus der Geschichte des Motorsports versammelt – und mit einzigartigen Story Angles zu einem Lese-Event der besonderen Art verarbeitet.
Michael Schumacher gilt immer noch als größter Motorsport-Star der Gegenwart. Entsprechend nimmt der siebenfache Exweltmeister auch einen großen Rahmen im Heft der Helden ein. PITWALK-Autor Achim Schlang, der „Schumi“ seit seinem Formel 1-Einstieg vor genau 25 Jahren persönlich und hautnah begleitet hat, beleuchtet in einem großen Essay, wie Michael Schumacher die Königsklasse verändert hat.
Allerdings hatte Schumacher in Deutschland einen Vorgänger, dessen Faszinationspotenzial für die Massen seinerzeit noch größer gewesen sein muss als jenes von Schumi in dessen besten Zeiten: Bernd Rosemeyer. Vor genau 80 Jahren gewann der blonde Emsländer die Rennwagen-EM, die Vorläuferserie der heutigen Formel 1. Das runde Jubiliäum war für PITWALK Grund genug, sich auf eine Spurensuche nach dem Nachlass des Vorkriegshelden zu begeben.
Und siehe da: Chefredakteur Norbert Ockenga wurde gleich zweifach fündig. Er traf sich mit Bernd Rosemeyer jr., dem Sohn des Auto Union-Piloten – und erhielt so aus allererster Hand Erinnerungen und Schilderungen über Rosemeyer, die anderswo noch nie zu lesen waren. „Und wie es oft so ist, wenn man nur lange und gründlich genug recherchiert“, sagt Ockenga, „hat das Thema plötzlich ganz neuen Schwung gekriegt.“ Denn der PITWALK-Chef machte einen Industriellen ausfindig, der schon sehr bald ein eigenes Bernd-Rosemeyer-Museum eröffnen möchte. Was bislang noch im Stillen vor sich hin köchelte, wird in der neuen PITWALK vom 23. September in die breite Öffentlichkeit getragen – eine kleine Sensation in der großen Welt der Motorsport-Historie. „Vor dem Hintergrund dieser einzigartigen Enthüllungen war es selbstverständlich“, sagt Ockenga, „dass Rosemeyer auch das Titelthema unserer neuen Ausgabe werden musste. Auch wenn wir gerade fürs Heft der Helden noch jede Menge anderer Hochkaräter fürs Cover auf Lager gehabt hätten.“
Lewis Hamilton etwa. Dass der Engländer ein legitimer Nachfolger von Rosemeyer und Schumacher ist, steht inzwischen außer Frage. Autor David Tremayne, einer der intimsten Kenner der aktuellen Formel 1 und als Engländer nicht nur mit außergewöhnlich viel „Racing Spirit“, sondern auch einem direkten Zugang zu Hamilton gesegnet, analysiert in einer großen Profil-Geschichte, wie Hamilton es gelungen ist, die erfolgreichste Aufholjagd in der bisherigen Historie der Formel 1 zu entfesseln. Dabei geht er vor allem der Psyche, dem Wesen des Engländers ganz tief auf den Grund – und stößt dabei auf eine völlig unerwartete Inspirationsquelle.
Auch andere Ikonen finden im Heft der Helden ihren Platz. Colin McRae etwa, der wildeste Rallye-Star aller Zeiten, wird von Carlton Kirby in seiner Serie „Good Old Boys“ einfühlsam und aus ungewöhnlichen Perspektiven portraitiert. Der Porsche 718 ist eine Ikone des Rennwagenbaus, und Mark Webber – der unumschränkte Superstar der Sportwagen-WM – hat ihn gefahren.
Die neue Ausgabe befasst sich zudem mit dem Aufschwung der Deutschen Rallye-Meisterschaft, lüftet die nur schwer zu durchschauenden Zusammenhänge in der GT3-Szene inklusive der Irrungen der viel gescholtenen BoP, blickt im Deutschen Tourenwagen-Masters hinter die Kulissen und zeigt, warum René Rast das Zeug zu einem echten Helden der Zukunft hat. Und Sie lernen die heimliche Leidenschaft von Porsches GT-Star Jörg Bergmeister kennen.